Stimmen-Projekt

Worum geht es?

Brava bietet geflüchteten Frauen eine Plattform, selbst die Stimme zu erheben und sich Gehör zu verschaffen. Dazu finden regelmässige Treffen statt. Sowohl die Themen, als auch die Aktionen und Initiativen, die daraus entstehen, bestimmen die Frauen selbst.

Eine Brücke zwischen geflüchteten Frauen und Öffentlichkeit

Die Teilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichen Regionen der Schweiz, haben unterschiedliche Migrationsgeschichten und Aufenthaltsstatus. Das heterogene Kollektiv bietet ihnen eine geschützte Plattform, um sich auszutauschen und Politik und Öffentlichkeit auf die drängendsten Anliegen ihrer Community aufmerksam zu machen.

Hintergrund

Geflüchtete Frauen haben kaum die Möglichkeit, ihren Anliegen gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Viele sind zudem im Alltag stark isoliert – sei es in Asylzentren oder an Wohnorten, wo sie schlecht vernetzt sind. Obwohl die Geschlechterperspektive langsam Eingang in das Asyl- und Migrationswesen der Schweiz findet, bleibt noch viel zu tun. Insbesondere, was den Einbezug Direktbetroffener anbelangt. Mit dem «Stimmen»-Projekt schlägt Brava eine Brücke zwischen geflüchteten Frauen einerseits und Medien, Behörden und Politik andererseits.

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Dann melde dich hier:

stimmen@brava.ch oder 031 311 38 79

Dokumente

Forderungskatalog (2023)

Flugblatt Forderungen (2023)

Mehr zum Projekt

Gemeinsame Pausen sind wichtig für Aktivismus

Workshops, Sitzungen und Gespräche mit Politiker_innen – die Treffen des Stimmen-Projekts sind vielfältig. Was aber genauso wichtig ist wie das gemeinsame Engagement, sind die gemeinsamen Pausen.

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Kampagne
«Nur ich blieb stehen»

Die Ankunft in der Schweiz ist für geflüchtete Frauen noch lange nicht das Ende ihrer Flucht. Sie werden in Massenunterkünften ohne angemessenen Schutz untergebracht, warten jahrelang auf einen Asylentscheid, haben keine Zukunftsperspektive, werden retraumatisiert und schlimmstenfalls abgewiesen. Sie finden sich in Strukturen wieder, die Nährboden sind für psychische und geschlechtsbezogene Gewalt.

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Ein Treffen mit der Bundesrätin

Ein Meilenstein für Brava und das Projekt «Stimmen geflüchteter Frauen»! Am vergangenen Freitag hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit mit Elisabeth Baume-Schneider über ihre Anliegen zu sprechen.

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Aktuell
Die Rede vom Feministischen Streik

Am Feministischen Streik haben Wiam, Duaa und Manahil vor zehntausenden Menschen ihre Rede gehalten und damit die Stimme geflüchteter Frauen in die Öffentlichkeit gebracht.

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Aktuell
Wir sind bereit für den Feministischen Streik 2023!

Zusammen mit den Teilnehmerinnen des Stimmen-Projekts haben wir heute unsere Forderungen aufs Papier gebracht – zahlreiche Transpis und Schilder sind dabei entstanden. Wir sehen uns am 14. Juni auf der Strasse! 

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Übersetzung, Kinderbetreuung und Schutzstatus S für alle!

Im Rahmen der 13. Aktionswoche gegen Rassismus fand am Samstag die Veranstaltung «Wissen ist Ressource - Hören wir geflüchteten Frauen zu!» statt. Geflüchtete Frauen haben ihre Anliegen und Bedürfnisse mit den Anwesenden geteilt und gemeinsam mit den Anwesenden Lösungsansätze erarbeitet.

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Aktuell
Wissen ist Ressource - Hören wir geflüchteten Frauen zu!

Am 25. März findet im Rahmen der 13. Aktionswoche gegen Rassismus die Veranstaltung «Wissen ist Ressource - Hören wir zu!» statt. Mit verschiedenen Workshops und einer Podiumsdiskussion lernen wir von den Erfahrungen geflüchteter Menschen.

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Aktuell
Post für die neue Bundesrätin

Teilnehmerinnen des Projekts «Stimmen geflüchteter Frauen» gratulieren der neuen Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider zu ihrer Wahl und laden zum Treffen im neuen Jahr.

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Aktuell
Geflüchtete Frauen beim Berner Regierungsrat

Am vergangenen Freitag traf eine Delegation geflüchteter Frauen aus unserem Projekt «Stimmen geflüchteter Frauen» den Berner Regierungsrat Philippe Müller. Sie deponierten ihre Anliegen und Forderungen als (ehemalige) geflüchtete Frauen im Asylsystem. Das Fazit des Treffens ist durchzogen. 

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